Kilokick – Der Anfang

Irgendwann passiert es bei jeder Diät: das Gewicht verändert sich nicht mehr, die Abnahme stockt komplett, obwohl man sein Abnehmprogramm ehrgeizig verfolgt, ohne „Sünden“. Gewicht-Plateaus sind normal! Der Körper muss sich erst wieder finden. Nur leider ist es sehr deprimierend und demotivierend, wenn man sich quasi täglich zusammenreißt und den süßen Sünden im Leben aus den Weg geht und dann gar keinen Erfolg mehr sieht. Ich spreche hier aus Erfahrung – bei mir stockt es jetzt leider auch schon ein ganzes Jahr. Kein hoch, kein runter. Die meisten suchen nach Gründe, Lösungen und Tipps. Und dann stößt man oftmals auf den berüchtigten Abnehm-Mythos aus diversen Abnehm-Methoden wie Weight Watchers, Low Carb, Shake-Diäten, Schlank im Schlaf (nach Pape)… Der Ursprung ist umschritten. Man stößt auf den Kilokick.

Was ist der Kilokick und wie wirkt er?

Der Kilokick ist eine Mischung aus Eiweiß und Vitamin C. Die Kombination von Eiweiß und Vitamin C bewirkt angeblich, dass dein Stoffwechsel so stark in Wallung kommt und entsprechend Fett über Nacht wie durch Zauberei abbaut. Eine halbe Stunde vorm Schlafengehen soll man den Kilokick essen. Durch den hohen Eiweißgehalt wird die Fettverbrennung in der Nacht angekurbelt, es heißt, es können damit ohne sportliche Betätigung 500 bis 800 Gramm Fett verbrannt werden. Das entspricht ungefähr einer Dauerleistung von 500 bis 1000 Watt im Schlaf. Wenn da mal nicht die Matratze brennt, von der Leber ganz zu schweigen…

Man sagt, er solle nicht öfter als zweimal in einer Woche gegessen werden, da er sonst an Wirkung verliert. Andere sagen gar, dass er nur bei einem Abnehmstopp gegessen werden solle. Auch ist von „alle 10 Tage“ die Rede. Was auf jeden Fall wahr ist: Mit dem Kilokick hilfst Du deinem Körper bei den biochemischen Prozessen, lieferst ihm die nötigen Nährstoffe und unterstützt ihn, Fett abzubauen. Noch dazu wirkt er entwässernd, was den (möglicherweise) Gewichtsverlust über Nacht erklärt.

Kilokick und die Eier

Ursprünglich isst man den Kilokick mit rohen Eiweiss – natürlich, roh sind all die guten Nährwerte in (fast) vollem Umfang vorhanden. Aber jetzt kommt das große ABER… Im ungekochten Eiweiss ist die Substanz Avidin enthalten, die Verdauungsprobleme und damit Bauchschmerzen verursachen kann. Außerdem hat dieses „Anti-Vitamin“ die Eigenschaft Biotin zu binden und damit biologisch unwirksam zu machen. Biotin brauchen unsere Haare, Nägel und Zellen. Die Gefahr sich mit Salmonellen zu infizieren ist auch nicht ganz unbedenklich. Insbesondere, wenn man nicht genau weiß, wie alt das Ei schon ist.

Aus oben genannten Gründen verzichte ich lieber auf den Konsum roher Eier. Das heißt jedoch nicht, dass ich auf den Kilokick verzichte! Mein Kilokick-Rezept variiert etwas von der Originalrezeptur. Nach meiner Rezeptur wird der Kilokick gebacken, ohne an Wirkung zu verlieren. Das Geheimnis der Wirkung steckt in der Kombination – das Vitamin C ist sozusagen der „Powerknopf“. Und das füge ich erst vor dem Essen hinzu. Hat den ganz einfachen Grund: Vitamin C ist sehr hitzelabil – in kürzester Zeit wird es abgebaut. Hinzu kommt, dass er gebacken wie Käsekuchen schmeckt – also noch viel besser!

Kilokick :

Portionen: Portion

Kalorien pro Portion: 413

Fett pro Portion: 25

Kohlenhydrate pro Portion: 10

Proteine pro Portion: 33

Kilokick :

Kilokick

Zutaten

Zubereitung

  1. Eiweiß sehr steif schlagen. Dann den Quark, den Zitronensaft die Süße und die Flavdrops hinzufügen.
  2. Du ekelst dich vor rohem Eiweiß? So wirkt der Kilokick trotzdem! Ofen auf 150° Umluft vorheizen. Den Kilokick in eine backfeste Schüssel geben und für ca. 30 Minuten im Ofen backen. Abkühlen lassen. Ein paar Stunden vor Verzehr mit einem Esslöffel Ztronensaft beträufeln.
  3. KLEINER TIPP Zimt verfeinert es geschmacklich, aber 1 TL Ceylon Zimt hier erhältlich verbessert es! Die Enyme des Ceylons kurbeln den Stoffwechsel an!
https://hungerfreude.com/stoffwechselturbo-gebackener-kilokick/

Die Keto-Küchenhelfer für den Kilokick

Ob zum Anrichten oder zum Steifschlagen des Eiweiß, hier noch ein paar Tipps für eure Küche.

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