Was sind Makros und wo findet man sie?

Ernährungsumstellungen müssen damit beginnen, die Grundlagen der Ernährung zu verstehen. Man sollte keine Diät blind befolgen. Verstehen Sie stattdessen alles über das Essen und treffen Sie dann fundierte Entscheidungen. Das Verständnis der Ernährungswissenschaft ist nicht so schwierig.
Alle Nährstoffe, die wir essen, werden in zwei Gruppen eingeteilt: Makro- und Mikronährstoffe.

Der Körper benötigt Makronährstoffe in großen Mengen, meist in Gramm, während Mikronährstoffe in kleinen Mengen, meist in Milligramm, benötigt werden. Makronährstoffe liefern Energie, sie sind Bausteine unseres Körpers. Ohne sie können wir nicht lange leben. Da der Körper sie in großen Mengen benötigt, müssen sie über die Nahrung kommen; sie können aber auch teilweise ergänzt werden. Mikronährstoffe helfen, verschiedene Körperfunktionen zu kontrollieren. Sie helfen, Hormone, Enzyme und vieles mehr zu produzieren. Unser Körper braucht sie in kleinen Mengen, und er versucht, ihre Vorräte zu halten. Wenn wir sie jedoch über einen längeren Zeitraum vernachlässigen, entsteht ein Defizit. Sie sollten auch über die Ernährung kommen.

Makronährstoffe

Kurz gesagt sind unter Makros die 3 großen Nährstoffe Kohlenhydrate, Fette und Proteine.Wir können Wasser als vierten Makronährstoff bezeichnen. Der Hauptzweck von Kohlenhydraten ist die Bereitstellung von Energie; der Körper kann eine kleine Menge davon in Form von Glykogen in einer Leber speichern. Der Überschuss an Kohlenhydraten wird in Fette umgewandelt und in Fettgewebe gespeichert. Die meisten Individuen erhalten etwa 50% oder mehr ihrer Energie aus Kohlenhydraten. Jedes Gramm Kohlenhydrate liefert vier Kalorien. Unser Körper kann auch einige Kohlenhydrate in Proteine umwandeln. Primäre Quellen für Kohlenhydrate in der täglichen Ernährung sind Getreide (Weizen, Reis, Hafer) und stärkehaltiges Gemüse wie Kartoffeln. Früchte sind auch reich an Kohlenhydraten. Denn Fruchtzucker ist auch eine Form von Kohlenhydraten.
Fette werden sowohl für die Energieversorgung als auch für die Produktion von Hormonen und Zellstrukturen benötigt. Sie dienen als alternative Energiequelle bei Kohlenhydratmangel. Ein Gramm produziert neun Kalorien, das ist doppelt so viel wie die von Kohlenhydraten oder Proteinen. Im Allgemeinen unterhält der Körper Speicher mit Fetten, die tagelang halten können, wenn keine anderen Energiequellen vorhanden sind. Pflanzliche Öle und tierische Fette sind die Hauptquellen von Fetten.
Proteine sind Bausteine des Körpers, obwohl einige von ihnen auch zur Energieversorgung genutzt werden. Im Menschen liefern Proteine 20 Aminosäuren. Unser ganzer Körper wird durch die Verwendung dieser 20 Aminosäuren in verschiedenen Kombinationen gebildet, ganz wie die englische Sprache, die aus 24 Alphabeten besteht.
Unser Körper kann fünf Aminosäuren aus Fetten oder Kohlenhydraten (nicht essentielle Aminosäuren) herstellen. Unser Körper kann teilweise weitere sechs Aminosäuren produzieren. Neun von ihnen müssen jedoch durch die Ernährung kommen. Das bedeutet, dass wir bei der Proteinaufnahme keine Kompromisse eingehen dürfen. Man muss täglich etwa 0,8 Gramm Proteine pro kg Körpermasse essen. Tierische Produkte oder Fleisch, Geflügel, Fisch, Nüsse, Hülsenfrüchte, Getreide, Bohnen, Milchprodukte, sind allesamt ausgezeichnete Eiweißquellen. Wasser liefert keine Energie, sondern ist ein Lösungsmittel. Es transportiert alle Nährstoffe, ermöglicht den Stoffwechsel und hilft, die Körpertemperatur zu halten.

Mikronährstoffe

Vitamine und Mineralien werden als Mikronährstoffe bezeichnet, wenn sie in kleineren Mengen benötigt werden. Sie werden auch benötigt, um Energie zu produzieren, chemische Prozesse im Körper zu beschleunigen und Körperstrukturen (z.B. Knochen) zu bilden. Da wir sie in kleinen Mengen benötigen, kann der Körper sie speichern. Ein akuter Mangel an diesen Nährstoffen ist nicht möglich; wenn Sie sie jedoch nicht lange in die Ernährung aufnehmen, tritt der Mangel auf und führt zu schweren Krankheiten.
Beispiele für Vitamine sind Vitamin E, C, A, C, C, B-Komplex, K und viele mehr. Einige Vitamine sind fettlöslich, während andere wasserlöslich sind.
Mineralien werden weiter in zwei Gruppen unterteilt, die in größeren Mengen (Makromineralien) und kleineren Mengen (Mikromineralien) benötigt werden. Natrium, Kalzium, Magnesium, Eisen sind Beispiele für Makro-Mineralien. Zink, Chrom, Kobalt, Kupfer, Fluorid sind dagegen Beispiele für Mikromineralien.
Vitamine und Mineralien sind sowohl in tierischen als auch in pflanzlichen Produkten im Überfluss vorhanden. In der Keto-Diät würde grünes Blattgemüse als ausgezeichnete Quelle für Mikronährstoffe dienen.

In unserem Beitrag zu Nahrungsergänzungsmitteln zeigen Wir, inwiefern bestimmte Nahrungsergänzungsmittel während der ketogenen Ernährung unterstützend wirken können.

Zum Nahrungsergänzungsittel Beitrag

Quelle

http://mynutrition.wsu.edu/nutrition-basics

http://www.fao.org/elearning/Course/NFSLBC/en/story_content/external_files/Essential_Nutrients.pdf

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