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Ein Low Carb Burger für Australien-Fans
Nachdem wir uns mit unserem Keto Monster Burger schon deutlich als Burger-Fans zu erkennen gegeben haben, möchten wir euch unseren neuen Lieblings-Burger vorstellen. Und diesmal gibt es sogar das zugehörige „Brot“ dazu, damit der Name „Burger“ auch gerechtfertigt ist.
Was ist Surf n Turf?
Die Frage: Was ist Surf and Turf (oder Surf’n’Turf oder Surf n Turf) lässt sich folgendermaßen beantworten: Surf n Turf Gerichte behalten ursprünglich immer eine Fleisch-Komponente und eine Seafood-Komponente. Das Fleisch wird dabei meist vertreten durch ein gutes Stück Steak und die Seafood-Komponente ist eigentlich immer Hummer, Shrimps oder Krabben. Fisch ist dagegen eher untypisch. Der Ursprungsort von Surf n Turf ist dabei die Atlantik-Küste der USA. Heutzutage verbinden wir Surf n Turf jedoch mehr mit den Stränden Australiens, wo es eine weit verbreitete und auch günstige Mahlzeit ist.
Keto Surf n Turf Burger mit Zucchini-Brötchen
Das Hamburger-typische „bun“ wird in unserem Fall aus Zucchini hergestellt. Während das Brötchen bei einem normalen Hamburger den Geschmack eigentlich nur dämpft und wenig zum Gesamterlebnis beiträgt, kann man das von unseren Low Carb Zucchini Brötchen nicht gerade sagen. Sie sind sogar essentieller Teil des Surf n Turf Burgers, denn ohne sie würde die ganze Surf Komponente fehlen.
Es handelt sich nämlich nicht nur um Zucchini-Brötchen, sondern um Zucchini-Shrimp-Brötchen!
Sonne auf dem Teller dank Surf and Turf Burger
Die richtige Konsistenz des Lowcarb Surf and Turf Burger Brötchens für den aus Zucchini und Shrimps wird durch den Einsatz von Ei, Parmesan und Kokosmehl bzw. Kokosflocken erreicht.
Gut vermengt und in der Pfanne angebraten, enstehen kleine Zucchini-Shrimp Buns, die wie normale Hamburger-Brötchen verwendet werden können. Und bei korrekter Zubereitung und vorsichtiger Handhabung, kann man den Burger sogar in die Hand nehmen und kraftvoll zubeißen.
Zutaten
- 250 Gramm Rinderhack
- 100 Gramm Shrimps
- 40 Gramm Parmesan
- 20 Gramm Kokosmehl hier erhältlich oder Kokosflocken hier erhältlich
- 2 kleine Zucchini
- 1 Ei
- 1 Scheibe Cheddar
- Sriracha hier erhältlich oder Sweet Chili Soße hier erhältlich nach Geschmack
- 2 Esslöffel Kokosöl hier erhältlich (Alternativ Ghee hier erhältlich oder Schmalz)
Zubereitung
- Zucchini mit einem Julienne-Schäler bearbeiten, so dass dünne Zucchini-Streifen entstehen. Dabei aber nicht wässrigen Teile in der Mitte (mit den Samen) mitverwenden, sondern nur den fleischigen Teil der Zucchini. Diese nochmals in kleinere, maximal 1cm lange Stücke zerschneiden.
- Shrimps, Ei, Parmesan, Kokosmehl, Zucchinistückchen miteinander vermengen und gut durchkneten, aber nicht soweit, dass die Shrimps zerdrückt werden. Masse leicht salzen, pfeffern und für etwas Pfiff mit Cayenne-Pfeffer oder Chilipulver abschmecken. Aus der Masse 2 flache Patties formen, wie im Bild.
- Burger-Patty aus dem Rinderhack formen. Rinderhack von guter Qualität braucht normalerweise nicht sonderlich viele Gewürze, dank einem ordentlichen Eigengeschmack. Daher empfehlen wir nur ganz klassisch Salz und Pfeffer zum Würzen.
- Das Kokosöl (oder andere Bratfett-Alternative) in einer Pfanne erhitzen, auf etwa mittlerer bis starker Hitze. Bei großer Pfanne können nun die Zucchini-Patties und das Fleisch für den Surf n Turf Burger gleichzeitig in der Pfanne zubereitet werden.
- Nach Bratvorgang, den Cheddar zwischen noch heißes Patty und Zucchini-Shrimp-Bun legen. Nach Geschmack Sriracha oder Sweet Chili Soße zugeben. Mayonnaise geht auch gut.
- Schmecken lassen!
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Unsere Küchenhelfer
Dieses Rezept wurde inspiriert von Hannes Griepentrog. Vielen Dank, Hannes!
Also ich persönlich finde das Rezept für unumsetzbar. Die Zuchini-brötchen blieben nie zusammenkleben und zerfielen immer. Beim 2. Versuch gab ich noch ein zusätzliches Ei und etwas Mandelmehl zum Binden hinzu, aber selbst dann hielten sie kaum und zerfielen spätestens beim Wenden in der Pfanne. Die einzige Möglichkeit, die mir noch einfiele, wäre, die Scheiben in Alufolie auf den Grill oder wahlweise im Backofen mit Grillfunktion zuzubereiten.
Geschmeckt hat es aber auf jeden Fall,
liebe Grüße