Keto @ it’s best: Vegan, ballaststoffreich, eiweißreich – unser gebratener Tofu auf Konjaknudelsalat

Keine Ideen mehr für ein Mittagessen, welches sättigt und ausreichend Fett und Protein liefert? Wir haben mit unserem gebratenen Tofu auf Konjaknudelsalat die perfekte Lösung! Tofu ist eine perfekte pflanzliche Eiweißquelle. Wusstet ihr schon, dass Konjaknudeln keine Kohlenhydrate haben? Dennoch sind sie ballaststoffreich und sättigen daher sehr gut. Unter anderem liegt das auch daran, dass sie sich mit Flüssigkeit vollsaugen und dadurch ihr Volumen vergrößern. Heute stellen wir euch ein Salatrezept vor, das nicht nur Fans asiatischer Küche begeistern wird.

Fermentierte Lebensmittel ideal für eine ketogene Ernährung

Wer sich ketogen ernähren möchte, ist meist auf der Suche nach kohlenhydratarmen Gemüse. Hier kann die Fermentation helfen. Bei der Kohlenhydratverdauung bei uns Menschen wird aus Glukose Milchsäure (Laktat/Pyrovat). Ganz ähnlich funktioniert das beim Fermentieren. Hier „ernähren“ sich die Milchsäurebakterien von den Kohlenhydraten im Gemüse. Dadurch wird das Gemüse leichter verdaulich für unseren Darm. Die enthaltenen Nährstoffe können somit besser aufgenommen werden. Beispiel für ein fermentiertes Lebensmittel ist der Kimchi, welcher auch in unserem Rezept vorkommt.

Fermente versorgen uns also mit den notwenigen Vitaminen, Enzymen und Nährstoffen. Sie schonen unser Verdauungssystem und sind kalorien- und kohlenhydratarm. Was für Zutaten könnten sich daher besser für ein reichhaltiges Mittagessen eignen, als Fermente?

Ihr möchtet gerne gleich zuhause selbst fermentieren? Dann findet ihr hier die perfekten Gläser.

Wenn ihr Kraut fermentieren wollen, dann kann der Krautstampfer eine wertvolle Hilfe sein.

Gebratener Tofu auf Konjaknudelsalat

Vorbereitungszeit: 5 Minuten

Kochzeit: 25 Minuten

Gesamtzeit: 30 Minuten

Menge: 2

Portionen: 1

Kalorien pro Portion: 364 kcal

Fett pro Portion: 25

Kohlenhydrate pro Portion: 15

Proteine pro Portion: 23

Gebratener Tofu auf Konjaknudelsalat

Zutaten

Zubereitung

  1. Konjaknudeln unter kaltem Wasser abspülen, gut abtropfen lassen.
  2. Den Sesam ohne Öl anrösten und mit dem Saft der Limette, der Soja- und Mushroomsauce und der Gemüsebrühe verrühren.
  3. Asant fein hacken und in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze in Sesamöl anrösten und ebenfalls unter das Dressing geben.
  4. Zuckerschoten und Chinakohl in feine Streifen schneiden (z.B. mit Hilfe des Nicer Dicer und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren
  5. Kimchi ebenfalls in Streifen schneiden und mit dem Gemüse vermengen.
  6. Beides auf Tellern anrichten.
  7. Erdnüsse ohne Öl in einer Pfanne anrösten.
  8. Tofu und Austernpilze mit Kokosöl in einer Pfanne von rundum goldbraun und knusprig anbraten.
  9. Mit etwas Sojasauce beträufeln, salzen, pfeffern und auf den Nudelsalat geben.
  10. Anschließend mit Erdnüssen garnieren und servieren.
https://hungerfreude.com/gebratener-tofu-auf-konjaknudelsalat/

Keine Lust auf gebratenen Tofu auf Konjaknudelsalat?

Manchmal hat man einfach keine Lust auf Nudeln oder vielleicht muss es nicht vegan sein, dann haben wir noch ein paar ähnliche Rezepte für euch:

Buchtipp:

Adam Elabd: Fermentieren: Von Kefir bis Sauerkraut, Dorling Kindersley, 22.02.2016

Sandor Ellix Katz: Die Kunst des Fermentierens, Kopp Verlag; Auflage: 1. Auflage (4. September 2015)

Vegane ketogene Rezepte findest du auch in „Vegan keto – der einfache Einstieg in eine tierfreie Ernährung ohne Kohlenhydrate“

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